Vita – Christof Bartels

1963 in Duisburg geboren

1965 Familie zieht mit 2 Mädchen und 1 Jungen nach Lingen / Emsland, aufwachsen mit viel Natur, Handwerk des Vaters, Musik und Tanz. Akkordeon, Orgel, Chorsingen…

1982 Abitur und viele Fragen, Kriegsdienstverweigerung, Studium der Biologie, oder doch lieber Soziale Arbeit?

1982 – 87 Studium Sozialwesen an der GH Siegen, Kennenlernen der „Gruppenimproviasation“ mit H. Kapteina, Aktionen mit Joern Schlund (Heilpädagoge, Künstler, Sinnespädagoge), Theater (Straßentheater, Improvisationstheater, Straßenzirkus, Jonglage), erster Schlagzeugunterricht und Trommeln

1986 – 87 Studienjahr im Freien Jugendseminar Engen / Hegau, hier finde ich einige Antworten und neue Fragen. Einiges nehme ich mit zurück nach Siegen und schreibe meine Diplomarbeit…

1887 Diplomarbeit „Die ganzheitliche Konzeption der Waldorfschule“

1988-89 Berufspraktikum und Zivildienst in der „Lebens – und Arbeitsgemeinschaft Bingenheim“, Gast-teilnahme an der heilpäd. Ausbildung – danach fahre ich durch Mitteleuropa, komme über Wien, Den Haag, Hamburg und Berlin noch einmal zurück nach Engen und helfe im Stall, im Gewächshaus, an der Wetterstation. Ich entscheide mich für die Klassenlehrerausbildung im Ruhrgebiet, in Witten – Annen geht es bodenständiger zu als anderswo und es gibt viel im Fächerstudium zu entdecken…

1989-90 Einige Wochen im Musikinstrumentebau bei Beat Weyeneth, Emmental, Schweiz

1990 – 94 Klassenlehrerausbildung mit Studienschwerpunkt Musik in Witten – Annen, Diplomarbeit: „Quintenstimmung und Rhythmus als Elemente einer heilenden Erziehung“, Wolfgang Wünsch als Dozent.

1992 – 95 Eurythmieausbildung in Witten – Annen, „Die Sinne des Menschen – Gesichtspunkte einer neuen Be-sinnung im 20. Jh. durch die Künste, die Eurythmie“

1995-96 Eurythmielehrer in der Freien Waldorfschule Weimar

1996 – 98 Kennenlernen der Altenpflege, Anstellung im Sozialdienst des Hermann Keiner Hauses in Dortmund und als Eurythmist in der Altenpflegeausbildung

1998 – 99 Als Sozialpädagoge und Kursleiter im „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“, pädagogische Leitung des Integrationsprojektes „Cafe Zollverein“, regelmäßige Durchführung der „Dunkelaktionen“, Erzählen von „Klanggeschichten“ mit Cecilia Unsworth

1999 – 00 Freiberufliche Tätigkeit als Musiker und Eurythmist, musikalische Frühförderung für die freie Musikschule „Opera Mobile“ in Essen, Kurse für ErzieherInnen, Dunkelaktionen im Erfahrungsfeld / Phänomania in Essen, Dozent für Dunkelaktionen im „Sensorium“ in Frauenfeld, Schweiz

2000 – 10 Instrumentallehrer und Eurythmiekurse während der halbjährlichen „Leiertagung“ im Institut für Waldorfpädagogik, Witten – Annen

2003 im Sommer wird unser 1. Sohn Jan Ruben geboren, ich heirate meine Frau an seinem Geburtstag im Jahr

2005, kurz bevor unser 2. Sohn geboren wird: Valentin. Vieles dreht sich jetzt um die Kinder, wir haben Glück und leben für einige Jahre im schönen Wannetal bei Hohensyburg, Dortmund

2000 – heute Musikalische Frühförderung im Waldorfkinderhaus Bochum, sowie anderen Kindergärten und Kindertagesstätten

2000 – 17 Anstellung als Sozialpädagoge in der „Ev. Stiftung Overdyck“ in der Tagesgruppe und der Familienhilfe (SPFH, Zusammenarbeit mit VIA – Bochum, Michael Künker, Ambulantes Jugendhilfezentrum Ost), Gruppenarbeit (Entwicklung von Jungengruppen, Klettergruppen), Projektarbeit (Musik und Zirkus mit Kindern, „Starke Jungs“), Fachaufsicht in der SPFH, 3 Jahre im Team der Rufbereitschaft für das Jugendamt Bochum, 13 Jahre Mitglied der MAV (Mitarbeitervertretung)

2002 Weiterbildung zum Systemischen Berater

2017 – heute Fachberater für „Familienanaloge Wohnformen“ in der Ev. Stiftung Overdyck

2018 – 19 Fortbildungen „Musikalische Frühförderung und Sinnespädagogik“ im Waldorfkinderhaus Herne und Bochum

2019 Vorträge im Bochumer Waldorfkinderhaus und für den Waldorfkindergarten Wattenscheid: „Was unsere Kinder stark macht, vom richtigen Umgang mit den digitalen Medien im Kindesalter“